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Wasserwandern in Mecklenburg-Vorpommern

7 Tage Wasserwandern in Mecklenburg - was zwischen Schwarzer See und Käbelicksee wirklich geschah

EIN WASSERWANDERTAGEBUCH

Jan Waldweiss

November 24, 2020

Jan Waldweiss

Im Sommer 2020 war es endlich soweit. Ein grossartiges Erlebnis aus Kinder- und Jugendtagen sollte sich wiederholen und ich war gespannt, wie es sich gut 20 Jahre später anfühlen würde. Wasserwandern in Mecklenburg Vorpommern war angesagt. Und das ganze 7 Tage lang.

Lasst mich Euch jetzt von diesen 7 Tagen erzählen und was ich dabei erlebt habe.

1. Tag: Abschied nehmen im Ristorante LA PERLA am Schwarzer See

Bevor unsere Tour überhaupt startete, stand noch eines auf der To-do-Liste: Stippvisite in der Stadt Mirow. Dort besorgten wir uns einen Touristen-Fischerei-Schein samt 7 Tage Angelkarte, denn Fische fangen wollten wir unbedingt. Ob uns das gelang?

Nächstes Ziel: Schwarzer See, wo unsere Tour offiziell begann.



Am Schwarzer See entluden wir unser Gepäck und schnürten das Boot vom Auto ab. Es hiess langsam Abschied nehmen von der "Zivilisation" und vom meinem Vater, der uns freundlicherweise einige hundert Kilometer zu unserem Startpunkt brachte.

Doch bevor es losgehen sollte, wollten wir den vor uns liegenden Zivilisations-Entzug noch etwas zelebrieren - und zwar im italienischen Restaurant LA PERLA, direkt am Schwarzer See gelegen - mit reichlich Pasta, Vorsuppe und Dessert. Das Ende? Ich konnte mich kaum noch bewegen.

Das herrliche Gefühl, zu wissen, nun 7 Tage in der Natur zu sein, erfüllte uns mit gespannter Freude. Wir, das waren meine Freundin und ich. Bei leichtem Nieselregen beluden wir unser Kanu, stachen in See und paddelten erst einmal in Richtung Norden zum Ferling See, wo wir nach Erkundung des Gewässers am idyllischen Ufer bei Grünem Tee erst einmal chillten.

Da unsere Anreise doch etwas Zeit benötigt hatte, versuchten wir, trotz schöner Eindrücke, die Suche nach der 1. Übernachtung nicht aus den Augen zu verlieren.

So verliessen wir den Ferlingsee in Richtung Süden, liessen das Ristorante LA PERLA mit gut gefülltem Bauch rechts liegen, durchpaddelten nach Süden den Zethnersee, dann ostwärts den Mirower Adlersee, den Vilzsee und kamen bei besser werdendem Wetter so langsam in der magischen Ruhe und Stille der Mecklenburgischen Seenplatte an.


Jetzt verliessen wir den Vilzsee weiter gen Osten in Richtung Grosser Peetschsee. Mit etwas Glück, da spät dran, huschten wir als letzte Wasserwanderer durch die Diemitzschleuse, bevor der junge Schleusenwärter Feierabend machte.

Es dämmerte bereits und unser 1. Übernachtungsziel war jetzt ganz nah: Der Biberferienhof - ein grosser Campingplatz tauchte direkt vor unserer Nase auf, der zudem einen gepflegten und ordentlichen Eindruck machte - sodass wir uns niederliessen. Viele Eindrücke prasselten auf uns ein, wir hatten kaum Zeit runterzufahren und anzukommen, da wurde es schon dunkel.

Es war spät, wir assen eine Kleinigkeit und schon wartete der nächste Tag.

Wie es weiterging? Fortsetzung folgt ..

Euer,
Jan

Quelle: Erinnerungen

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Mister X
Max Mustermann

00. Mai 1987 um 22:22 Uhr

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